Ein langer Weg: Ökonomie, Kampfkunst, Therapie

Den Weg zu innerem Verständnis bahnte intensives Karate Training. Mit Großmeister Kazumi Tabata arbeitete ich viele Jahre intensiv in Boston zusammen. Berufliche Erfahrung gewann ich dabei in der amerikanischen Finanzindustrie.


In der ressourcenorientierten und lösungsfokussierten Arbeit mit meinen Patienten fließen meine Erfahrungen alle produktiv zusammen. Ich fühle mich in ihr sehr wohl. Sie entspricht meiner Anlage, beflügelt mich und gibt mir viel Kraft. Es freut mich sehr, dass meine Patienten von dieser warmen und freundlichen Arbeit so stark profitieren können.

Mein Weg zur Psychotherapie war lang und nicht gradlinig. Seit 2005 unterrichte ich Karate und Stille Übungen, erst im Deutschen Bundestag, dann selbständig in Kreuzberg. Zudem arbeitete ich als Coach an der Sinngebung für Manager. Dabei folgte ich lange einem humanistischen, aufdeckenden Menschenbild - je mehr man loslässt, desto mehr kommt "Wahres" zum Vorschein.


Ressourcenorientiertes und lösungsfokussiertes Denken schafft im Innern aber ungleich größere Erleichterung und Bewegungsfreiheit. Diese Einsicht danke ich meiner Ausbildung zum systemischen Therapeuten am Syst Institut in München.


In meinem früheren Leben war ich Volkswirt. Da konnte es nicht genug abstrakte Räume und Theoreme geben. Als es ans Forschen ging, wurde aber sehr schnell klar, dass die Wirkung äußerer Bedingungen mich viel weniger interessierte als der innere Umgang mit ihnen. Das war in der Ökonomie aber nicht gefragt. Ich hatte also sozusagen das Thema verfehlt.