Unser inneres System umfasst unseren Körper, Gedanken und Gefühle. Darum kann sich eine Störung des inneren Systems körperlich, gedanklich und emotional ausdrücken. Entsprechend vielfältig ist die Bandbreite der möglichen Symptome. Sie reichen von Depressionen und Ängsten bis hin zu psychischen Traumafolgen, Phantomschmerzen, Zwangshandlungen und Abhängigkeiten.


In der Therapie suchen wir einen inneren Ausgleich, der uns

aus eingefahrenen Zuständen löst und unserem System erlaubt, wieder angemessene Antworten auf unser Leben zu geben. Dazu müssen wir auch gerade die Teile von uns, die rationaler Betrachtung nicht zugänglich sind, für eine Bewegung hin zu einer Lösung gewinnen.


Die Therapie ist darauf ausgerichtet, den Klienten so zu stärken, dass er mit seinen Herausforderungen selbst umgehen kann.  Flankierende Angebote helfen, die dafür hilfreiche lösungsfokussierte Grundhaltung einzuüben.



Psychotherapie: Ausgleich im Unterbewussten

Psychotherapie kann die äußere Welt nicht verändern. Sie kann aber Einfluss nehmen auf unseren unbewussten Umgang mit uns selbst und der Welt.

Viele Klienten kommen zu mir mit schwerwiegenden Problemen, die sie schon anderswo versucht haben zu bewältigen. Die lösungsfokussierte Haltung bietet auch dann häufig neue Perspektiven und führt zu ungewohnten, lösenden Sichtweisen. Gerade in schweren Umständen hat sie sich sehr bewährt.


Meist ist dieser Umgang angemessen. Bisweilen verrennt unser inneres System sich aber. Dann werden wir von unbewussten Überzeugungen beherrscht, die wir nicht anzuzweifeln wagen, bewahren emotionale Muster und Gewohnheiten, auch wenn sie uns nicht gut tun, und vernachlässigen legitime Bedürfnisse mancher unserer Anteile. Häufig erkennen wir dies sogar als zwecklos, können uns aber nicht davon lösen.